3. Preis: Laura Treffenfeld, Sebastian Ernst, Jördis Früchtenicht, Christin Jahns und Gunnar Müller
„Umbruch auf dem Acker: Wie Landwirte in Schleswig-Holstein neue Wege gehen“
„Umbruch auf dem Acker: Wie Landwirte in Schleswig-Holstein neue Wege gehen“
publiziert in der Kieler Zeitung am 18. August 2019
Laura Treffenfeld (Journalistin, Kieler Zeitung), Sebastian Ernst (Journalist, Kieler Zeitung), Jördis Früchtenicht (Journalistin, Kieler Zeitung), Christin Jahns (Journalistin, Kieler Zeitung), Gunnar Müller (Journalist, Kieler Zeitung)
Artgerechte Tierhaltung, Lebensmittelproduktion – und Preisentwicklung, Artenvielfalt und Monokultur. Den fünf ehemaligen Volontären der Kieler Nachrichten gelingt es in „Umbruch auf dem Acker“ in beispielhafter Weise, gesellschaftlich stark diskutierte Themen auf der lokalen Ebene, aber auch überregional relevant darzustellen. Sie widmen sich detailgetreu den vielfältigen Facetten moderner Landwirtschaft. Sie recherchieren und zeigen Missstände, Sie präsentieren aber auch positive und zukunftsweisende Projekte, die den meisten Lesern und Usern – jenseits der obligaten landwirtschaftlichen Reiz-Themen von Subventionen, Milchpreise und Güllegestank – unbekannt sind. Dabei bewältigen die Journalisten der Spagat zwischen wissenschaftlicher, politischer und fachlicher Diskussion sowie lokaljournalistischer Übersetzung in herausragender Form.
Die Autoren nutzen die Klaviatur der Möglichkeiten für eine multimediale Umsetzung intelligent und unterstreichen dabei ihre Kompetenz und Professionalität beim Einsatz der vielfältigen Tools wie Video, Audio, Foto, Grafik und Text-Bild-Komposition. Auf Basis ihrer fundierten Arbeit und mit dem Einsatz zeitgemäßer Darstellungsformen verschaffen Sie dem Publikum Aha-Erlebnisse jenseits festgefügter Klischees.
Bei der Bearbeitung eines so komplexen Themas zahlt sich die Teamarbeit preiswürdig aus. So werden die vielfältigen Aspekte eigenständiger Themen- und Wissensgebiete anschaulich und für das Publikum nachvollziehbar präsentiert. Das Projekt dokumentiert eine fundierte Recherche, akribische journalistische Arbeit und eine zeitgemäße Präsentation.