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Was ist der Kölner Recherchepreis?

Der Kölner Recherchepreis fördert junge Journalist:innen, die sich auch im Zeitalter von Meinungswettstreit und Zielgruppenkommunikation dem klassischen journalistischen Grundsatz verpflichtet fühlen: Vor der Information steht die gründliche Recherche.

Er soll junge Kolleginnen und Kollegen dazu ermuntern, in diesen ebenso schnellen wie meinungsoffensiven Zeiten die Kultur des Dicke-Bretter-Bohrens zu pflegen. Der Preis versteht sich sowohl als Ermunterung an Nachwuchsjournalisten als auch als Mahnung explizit an Lokal- und Regionalzeitungsverlage, aufwändige Recherchen möglich zu machen, ja auszubauen.

Wie ist der Preis dotiert?

Das jährliche Preisgeld beträgt 15.000€ und wird wie folgt aufgeteilt:

1. Platz: 7.000€
2. Platz: 5.000€
3. Platz: 3.000€

Der Preis will Grundpfeiler des Qualitätsjournalismus gezielt im Bereich der deutschen Lokal- und Regionalzeitungen fördern, denen auch im digitalen Zeitalter eine bedeutende Rolle bei demokratischer Teilhabe und der Bewahrung der Pressefreiheit zukommt. Durch den Preis sollen gerade junge Journalisten gefördert und für herausragende Leistungen geehrt werden. Dies soll sie in ordentlicher und sorgfältiger journalistischer Arbeit bestärken.

Wer entscheidet über die Auswahl der Beiträge?

Der Kölner Recherchepreis wird durch eine unabhängige Jury zuerkannt und im Rahmen einer Preisverleihung öffentlich überreicht. Er wird getragen von der Lingen-Stiftung und dem Kölner Stadt-Anzeiger.